Nach einer turbulenten Phase am Immobilienmarkt deutet alles auf eine entscheidende Wende hin. Die Zeichen stehen auf Stabilisierung und Experten sind sich einig: Die Bodenbildung ist erreicht. Investoren bieten sich gerade jetzt attraktive Chancen, gezielt von aktuellen Entwicklungen zu profitieren, besonders im Segment der Bestandsimmobilien für bezahlbares Wohnen.
Gleichzeitig ist die aktuelle Börsensituation sehr volatil und die globale Wirtschaftslage ist derzeit sehr angespannt. Gerade in solchen Zeiten zahlt es sich aus diversifiziert zu investieren — Sachwerte wie Immobilien können bestehende Portfolios hierbei sehr positiv ergänzen.
Der Immobilienmarkt am Wendepunkt
Nach einem jahrelangen Boom geriet der Immobilienmarkt zuletzt durch steigende Zinsen und hohe Baukosten unter Druck. Doch nun zeigen sich klare Anzeichen einer Erholung. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat seit vergangenem Juni 2024 zum 7. Mal die Leitzinsen gesenkt – ein bedeutender Impuls für Investoren. Die Finanzierungskosten sinken, während der Bedarf an Wohnraum ungebrochen hoch bleibt.

Die FAZ weist am 23.04.2025 in einem Artikel darauf hin, dass es viel zu wenig neue Wohnungen in Deutschland gibt. Das liegt nicht nur an der Zunahme der Single-Haushalte, sondern dass die Deutschen auf im Schnitt um die 50 qm Wohnfläche pro Person leben — früher lag die Wohnfläche pro Kopf bei 35 qm.
Laut einer Studie der TU Darmstadt könnten vor allem aber durch Aufstockungen, Ausbauten sowie Leerstandsumnutzung 4,3 Millionen Wohneinheiten entstehen, 100.000 allein in Berlin. Wenn man im großen Maßstab Wohnraum schaffen will, muss man den Bestand umbauen. Es gibt viele Ideen, im Bestand zusätzlichen Wohnraum zu schaffen oder seine Belegung zu verbessern.
Vor allem im Bereich des bezahlbaren Wohnraums hat sich die Angebotslücke dramatisch vergrößert. Schätzungen zufolge fehlen bis 2027 bis zu 830.000 Wohnungen in Deutschland. Diese Entwicklung bietet enormes Potenzial für Investitionen in Bestandsimmobilien mit Sanierungsbedarf.

Die Chancen eines Investments in Bestandsimmobilien verbindet zahlreiche Vorteile
- Wertsteigerungspotenzial: Durch gezielte Sanierungen werden nicht nur die Wohnqualität, sondern auch die Mietrenditen gesteigert.
- Langfristige Sicherheit: Wohnraum ist ein Grundbedürfnis – die Nachfrage bleibt auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabil.
- Nachhaltige Erträge: Regelmäßige Mieteinnahmen bieten einen stetigen Einkommensstrom.
Meine aktuelle Empfehlung — Kapitalanlage-Immobilien sowie eine mehrfach ausgezeichnete und nachhaltige Fondslösung — ImmoChance Deutschland 14 Renovation +
Wenn Sie gezielt von diesen Entwicklungen profitieren möchten, bietet Ihnen der ImmoChance Deutschland 14 Renovation Plus (ICD 14 R+) dafür die optimale Möglichkeit. Mit einem bewährten Konzept, langjähriger Expertise und einem klaren Fokus auf nachhaltige Wertsteigerung ist dieser Fonds die richtige Wahl für Ihr Immobilieninvestment.
Primus Valor konnte im letzten Jahr bereits Wohnimmobilien mit Mietrenditen (Verhältnis Ist-Mieten zu Kaufpreis ohne Nebenkosten) von teils deutlich über 6% erwerben und sieht diese Transaktionsmöglichkeiten weiterhin. Zudem wird die Bestandsoptimierung weiter fortgesetzt, die zusätzliche Steigerungspotentiale bietet.

Herr Gordon Grundler, Vorstand der Primus Valor AG, wird Ihnen in diesem Webinar einen Einblick
in die Situation am deutschen Immobilienmarkt liefern. Krisen schaffen Chancen – ob das auch für
den Immobilienmarkt gilt? Befindet sich der Immobilienmarkt bereits vor einem Wendepunkt? Wann ist ein guter Zeitpunkt für strategisches Investieren?
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Jetzt zum Webinar anmeldenWarum jetzt investieren? — Der perfekte Zeitpunkt für den Einstieg, die wichtigsten Gründe
- Marktwende nutzen
Die Bodenbildung am Immobilienmarkt ist erreicht. Die Preise haben ihr Tief hinter sich gelassen und zeigen erste Anzeichen eines Aufwärtstrends. - Attraktive Finanzierungsmöglichkeiten
Die Zinssenkungen der EZB erleichtern die Immobilienfinanzierung und senken die Einstiegskosten. - Nachhaltiger Nachfrageüberhang
Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum steigt weiter – ein starkes Fundament für zukünftige Wertsteigerungen. - Inflationsschutz
Immobilien sind ein bewährter Schutz gegen Inflation – Mieteinnahmen und Immobilienwerte steigen langfristig, zusammen mit der Inflation. - Erfolgreiche Investitionsstrategie
Die Fokussierung auf Bestandsimmobilien mit Entwicklungspotenzial hat sich als gewinnbringend erwiesen.

Neue Abschreibungsmöglichkeit für den Wohnungsneubau – ein Steueranreiz für Investoren
Die Bundesregierung hat mit der neuen degressiven Abschreibung für Abnutzung (AfA) nach § 7 Abs. 5 Einkommensteuergesetz (EStG) einen starken steuerlichen Anreiz für den Wohnungsbau geschaffen. Diese Maßnahme soll Investoren motivieren, mehr Mietwohnungen zu bauen und somit dem Wohnraummangel entgegenwirken. Doch was bedeutet die neue Regelung konkret? Und wie profitieren Bauherren und Investoren davon?
Was ist die degressive AfA?
Jede Immobilie verliert mit der Zeit an Wert – zumindest steuerlich gesehen. Um diesen Wertverlust abzubilden, dürfen Immobilienbesitzer die Baukosten über einen bestimmten Zeitraum abschreiben. Bisher galt für Wohngebäude die lineare AfA, bei der jedes Jahr ein fester Prozentsatz der Baukosten steuerlich geltend gemacht werden konnte. Nun erlaubt der Gesetzgeber eine degressive AfA mit anfangs höheren Abschreibungen, die in den Folgejahren abnehmen. Das bedeutet: Mehr steuerliche Vorteile in den ersten Jahren nach der Fertigstellung!
Die neue Regelung nach § 7 Abs. 5 EStG
Für Wohngebäude, die zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 30. September 2029 fertiggestellt werden, kann die degressive Abschreibung angewendet werden. Hierbei beträgt der Abschreibungssatz 5 % pro Jahr – jedoch nicht auf die ursprünglichen Baukosten, sondern auf den jeweils verbleibenden Restwert. Dadurch sind die ersten Abschreibungsjahre besonders steuersparend.
Voraussetzungen für die degressive AfA
- Es handelt sich um einen Neubau
- Das Gebäude wird zu Wohnzwecken vermietet
- Die AfA gilt nur für die Gebäudekosten, nicht für den Grundstücksanteil
- Der Baubeginn liegt nach dem 30. September 2023 und vor dem 01. Oktober 2029
Warum ist die degressive AfA vorteilhaft?
- Mehr Steuerersparnis in den ersten Jahren: Investoren können höhere Abschreibungen direkt nach der Fertigstellung nutzen, was die Steuerlast senkt und die Rentabilität erhöht.
- Schnellere Amortisation: Durch die reduzierte Steuerbelastung bleibt mehr Geld für Tilgung oder neue Investitionen übrig.
- Attraktiver für Kapitalanleger: Die Möglichkeit, höhere Abschreibungen zu nutzen steigert die Attraktivität von Neubauten und Mietimmobilien.

Kombination mit der Sonderabschreibung nach § 7b EStG
Zusätzlich zur degressiven AfA kann unter bestimmten Bedingungen eine Sonderabschreibung nach § 7b EStG genutzt werden. Diese erlaubt es, weitere 5 % jährlich über vier Jahre abzuschreiben, sofern das Gebäude bestimmte Voraussetzungen erfüllt, wodurch der steuerliche Vorteil nochmals erhöht werden kann:
- Bauantrag oder Bauanzeige nach dem 31. Dezember 2022 und vor dem 01. Januar 2029
- Baukostenobergrenze: 5.200 EUR/qm
- Höchstens herangezogen werden: 4.000 EUR/qm
- Energieeffizienzklasse: EFH 40
Fazit: Für wen lohnt sich die degressive AfA?
Die neue degressive AfA ist ein großer Gewinn für Investoren und Bauherren. Sie bietet steuerliche Vorteile, die die Rendite des Investments erhöhen. Wer in Wohnimmobilien investiert, kann mit einer klugen Steuerplanung sein Immobilieninvestment optimieren.